"Düngung heißt den Boden beleben." (Steiner)

Düngungsforschung

Die Düngung ist neben der Fruchtfolge und der Bodenbearbeitung eine der drei Hauptsäulen des Acker- und Pflanzenbaues. Langfristig gesehen kann die Fruchtbarkeit eines landwirtschaftlichen Betriebes, der seine Produktion auf die Erzeugung von Nahrungsmitteln ausgerichtet hat, nicht ohne Düngung erhalten werden. Im Biologisch-Dynamischen Landbau wird deshalb der Düngung eine große Bedeutung beigemessen. Dabei soll nicht in erster Linie die Pflanze, sondern der Boden gedüngt werden.

Organische Dünger bilden in Form von Stallmist, Komposten und Gründüngung die Grundlage für die organische Substanzversorgung der Böden. Basis dafür liefert der Futterbau vorwiegend in Form der Futterleguminosen Klee und Luzerne, teils im Gemenge mit Gras. Festmiste sind die geeignetsten organischen Dünger, da sie bei sachgemäßer Aufbereitung nicht zu einseitigen Nährstoffwirkungen führen und durch eine ausgeglichene Pflanzenernährung die Gesundheit der Pflanzen fördern.